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Ungarn 2003, 2004 und 2006
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November 2006 im Süral Saray


an der Theke

Heike und Grit ehemals aus Markranstädt, jetzt Düsseldorf

Stephan aus Wien mit mir

und mit "Freundin"

eines von den 76 Bildern, die der Hotelphotograph von Gabriele aufgenommen hat - Stückpreis 4 Euro !!!!! - Gabi hat aber "nur" sechs gekauft

Herbst 2005 im Kaya Belek (mehr Bilder von einem anderen Gast hier klicken)

Um etwas Abwechslung zu haben, wollte ich dieses mal ein anderes Hotel als in den letzten Jahren buchen. Gabi und ich entschieden uns für das Kaya in Belek, da es laut Katalog einen eigenen Vita-Pacours (Trimm-Dich-Pfad) hat. Als Ausgleich für den entgangenen Sommerurlaub und weil in einem unbekannten Hotel die ersten Tage mit Zurechtfinden verbracht werden, haben wir erstmals zwei Wochen gebucht.
Der Abflugtermin war Sonntag-Morgen um 6.00 Uhr, nachdem er bereits drei mal verschoben worden war. Am Tag vor dem Abflug waren wir nachmittags beim Fussball (wir konnten den Sieg gegen Kaiserslautern trotz vom Regen durchnässter Kleidung bejubeln) und abends kurz im Pilsstübchen. Ioannis hatte sich bereit erklärt, uns am nächsten morgen zum Flughafen zu fahren.  Nach wenig Schlaf weckte ich Ioannis telefonisch um 3.30 Uhr. Als er um 4.00 noch nicht bei uns war, rief ich ihn nochmals an – er hatte weiter geschlafen. Kurz danach hat er uns dann abgeholt. Um die Verspätung wieder einzuholen, legte er einen Fahrstil an den Tag bzw. die Nacht, der eine Polizeistreife veranlasste, uns zu kontrollieren. Trotz dieser weiteren Verzögerung kamen wir noch rechtzeitig am Flughafen an und waren dann die einzigen (vermutlich letzten) bei der Abfertigung – so haben wir immerhin das Schlangestehen gespart.
Nach einem bequemen Flug ( dank LTU mit großem Flieger) landeten wir gegen Mittag bei strahlendem Sonnenschein in Antalya. Der Sonnenschein blieb uns für fast den ganzen Urlaub erhalten.
Gabi brauchte allerdings fast eine Woche, um sich an das Hotel zu gewöhnen und das „Heimweh“ nach ihrem geliebten Süral-Hotel zu vergessen. Hilfreich dabei war sicher, dass wir einen Kegelklub kennen lernten und sie sich mit dem Verkäufer der Hotelboutique anfreundete. Ich musste leider feststellen, dass der Trimm-Dich-Pfad einem Golfplatz weichen musste, also musste ich wie immer am Strand oder auf Landstrassen joggen.



wie der Reitversuch ausgegangen ist, verschweige ich aus Höflichkeit

dieses Jahr trauten wir uns beide ins tosende Meer - ich bis zur Hüfte

frisch gestylt für das Gala-Dinner

Borussia kennt man überall

2004 mit Gabi

Vom 15.-22.11.2004 war ich zum jährlichen Urlaub in der Türkei. Same procedure as every year, wie der betrunkene Butler zu Silvester lallt - mit der Abweichung zum Vorjahr, dass mich Gabi begleitet hat.

Bevor es überhaupt losging, hatte ich schon die erste Überraschung beim Packen: Sowohl Duschgel als auch Sonnenöl befanden sich nicht mehr in der vorgesehenen Verpackung, sondern verteilten sich in dem seit dem Sommer nicht mehr benutzten Gepäck. Es roch zwar gut, auf die Zusatzarbeit es zu entfernen, hätte ich aber gut verzichten können. Das „Auslaufen“ von Flüssigkeiten setzte sich fort – aber dazu später mehr.
Der Flug verlief ereignislos. Von dem Unwetter in Antalya, das zu einer zweistündigen Sperrung des Flughafens geführt hatte, bekamen wir nichts mit. Wir landeten relativ pünktlich. Allerdings waren die Schlangen bei der Passkontrolle und beim Einchecken in die Transferbusse wesentlich länger als üblich, da fast im Minutentakt Flugzeuge landeten.
Endlich im Hotel begannen wir mit dem Auspacken, obwohl ich lieber an die Bar gegangen wäre. Große Freude: eine der beiden Bierdosen, die ich eingepackt hatte, um sie am folgenden Samstag beim Anschauen der Sportschau zu trinken (all-in gilt nicht auf dem Zimmer) war von der sorgsamen Behandlung durch das Flughafenpersonal geplatzt. Zum „Glück“ hatte sich das Bier nur auf eine Hälfte meiner Sachen verteilt, die ich jetzt erst einmal per Hand waschen musste. Als geborene Hausfrau holte ich mir beim Auswringen auch noch zwei Blasen, die auch zwei Wochen später noch meine Hände zieren.
Die zweite Dose Bier nutzte mir dann auch nicht viel, da am folgenden Samstag – und nur an diesem Samstagabend - bei der ARD Bildausfall war. 

Der eigentliche Urlaub begann damit erst am Dienstag, zum Glück mit Sonnenschein. Überhaupt war das Wetter mit geringen Ausnahmen an allen Tagen gut genug, um tagsüber in der Sonne zu liegen und zu faulenzen. Nachts wurde es allerdings teilweise recht frisch.

Wenn wir nicht am Pool in der Sonne lagen, war ich beim täglichen Joggen und Gabi bei der Massage/im Türkischem Bad (ich glaube ca. 10 mal in 6 Tagen).

Die ersten Abende verbrachten wir an der Hotelbar unseres Hotels, danach wechselten wir dann an die Bar des Nachbarhotels. Die in unserem Hotel statt findenden Tanzabende mit „toller“ Musik (beim „Holzmichel“ wurde fast jeder Rentner zum Springball) waren für uns nicht so spannend. In dem anderen Hotel bekam Gabi dann auch endlich den heiß ersehnten 3-Farben-Cocktail (Wodka, Bananenlikör, Orangensaft, Eis, roter Sirup, Pfefferminzlikör). Nicht nur uns gefiel es in dem anderen Hotel besser. Auch andere Gäste des „blauen“ Hotels (Farbe des all-in Bändchens) gingen lieber in das „rote“ Hotel. Dort lernten wir dann auch u.a. Heiko („Ich war bei der Bundeswehr und den Pfadfindern“), seine „Schwiegermutter“ und deren Schwester ( beide aus – Dauce, bitte schlage mich nicht – Litauen? Lettland? ) kennen, die auf den Photos aus der Disco mit uns posieren. Die Atmosphäre in dem „roten“ Hotel war sehr relaxed, da in dem Hotel nur noch wenige Gäste waren ( keine Öffnung über den gesamten Winter).

Die sechs Tage gingen viel zu schnell vorbei. Am letzten Abend holte sich Gabi noch eine Erkältung. Auf meinen Hinweis, dass es zu kalt ist, um ohne Jacke zu gehen, hatte sie (wegen der drei Cocktails, die sie schon getrunken hatte?) nicht hören wollen. Montagmittag waren wir dann zurück in Deutschland und gönnten uns am Abend beim Mike ein griechisches Essen.

PS: noch eine Bemerkung zu hungrigen Rentnern: an einem Abend machten wir den Fehler, schon zur Eröffnung des Büffets zum Essen zu gehen. Ich kann nur Reinhard May zitieren: „Die Schlacht am kalten Büffet“.

der "Meerblick" aus dem Hotelzimmer

Sonnenuntergang vom Balkon aus gesehen

auf der Wasserrutsche


zuerst kam das Trinken

und später vielleicht etwas zu Essen

am Strand

Gabis einziger Kontakt mit dem wilden Meer (die Wellen waren viel zu hoch)

hier ist es viel trockener und sicherer

Faulsein ist wunderschön


noch ein Sonnenuntergang, diesmal am Strand

Disco mit Gruppenbild

Serefe (Prost) 

Ausgleichsport

nicht um jeden Tanz konnte ich mich herumdrücken

nochmals Prost

Güle Güle (Auf Wiedersehen) denn einige mussten vor uns abreisen

der "warme" Pullover


Mein erster Single Urlaub 2003

Zur Vorgeschichte:
Seit mehreren Jahren fliege ich im November für eine Woche in die Türkei, um statt Nebel in Deutschland Sonne am Strand zu erleben. Obwohl die Umstände in diesem Jahr nicht optimal waren, wurden die Gründe, nicht zu fliegen, mit fortschreitendem Oktober immer unwichtiger. Genau eine Woche vor dem 1.November habe ich dann zum ersten mal per Last Minute übers Internet gebucht. Es sollte mein erster Single-Urlaub werden.

Der Hinflug:
Am Freitag, den 31.10. um 4 Uhr ging es mit dem Aufstehen los. Per Auto bin ich nach dem Frühstück und dem Packen in die Firma nach Düsseldorf gefahren und von da mit der S-Bahn zum Flughafen. Bis zum geplanten Abflug um 9.25 Uhr war noch genügend Zeit, um die Tickets abzuholen. Allerdings habe ich eine Stunde am falschen Schalter auf die Öffnung des Schalters gewartet. Per Handy erfuhr ich dann, dass mir das Reisebüro den falschen Schalter für die bei Last Minute übliche Tickethinterlegung genannt hatte. Ab da verlief dann aber alles reibungslos. Ich war sogar der einzige Fluggast am Abfertigungsschalter. Der Flug war im Gegensatz zu früheren Türkei-Flügen leider ein kompletter Nichtraucher-Flug. Als Ausgleich dafür war er pünktlich und sehr schwach besetzt. Ich saß am Notausstieg und hatte daher relativ viel Beinfreiheit, außerdem war ich der einzige in der Sitzreihe und auch die Reihen vor und hinter mir waren unbesetzt.

Der Urlaub:


Bei der Ankunft am Hotel regnete es. Leider war es nicht das von mir gebuchte Süral Saray sondern das Schwesterhotel Süral Otel. Beide haben zwar fünf Sterne, aber im Saray war ich bereits zwei mal und die Eingewöhnung wäre einfacher gewesen. Von der Ausstattung und dem Service gibt es nur geringe Unterschiede. Bereits gegen neun Uhr bin ich ins Bett gegangen, da ich ziemlich müde war.
Ab Samstag und für den Rest der Urlaubswoche schien dann immer die Sonne.

An den ersten Tagen bin ich immer sehr früh aufgestanden und nach dem Frühstück 1 bis 1 ½ Stunden joggen gegangen. Den Rest des Tages lag ich dann faul in der Sonne am Strand direkt neben der Strandbar. Das Abendessen am Samstag wäre etwas für Heike (Noch-Schwägerin) gewesen: Es gab Fischsuppe und als Hautspeise standen Tintenfisch, Fischfilet und Shrimpsauflauf zur Auswahl.
Sonntag war ich etwas zu lange in der Bar und knüpfte meinen ersten Kontakt zum anderen Geschlecht (Angelika aus Bremen).
Am nächsten morgen habe ich dann etwas später gejoggt und das Mittagessen fiel aus. Abends war ich dann erstmals in der Disco mit Angelika. Da nur Techno lief, wurde es ein kurzer Disco-Besuch.


Beim Frühstück am Dienstag setze sich Gabi aus Leipzig unaufgefordert zu mir an den Tisch. Sie kannte auch das Hotel Saray und hätte auch lieber dort ihren Urlaub verbracht. Am Abend bin ich mit ihr ins Nachbarhotel Süral in die Disco gegangen, bis diese geschlossen hat und wir nichts mehr zu trinken bekamen. Ich habe sogar mehrmals getanzt (Fox, Boogie aber auch Disco), da normale Popmusik gespielt wurde. Nur bei Wolfgang Petry habe ich gestreikt.
Mittwoch Abend war ich mit Angelika und Gabi in der Disco, was "etwas" kompliziert für mich war. Nach der Disco bin ich noch mit Gabi am Strand spazieren gegangen und wir haben die in der geschlossenen Strandbar schlafenden Hotelwächter geweckt.
Am Donnerstag war ich etwas weniger ausgiebigen Joggen als an den Vortagen.

Dass ich dabei von einer Schildkröte überholt wurde, ist aber eine Falschmeldung. Danach war ich mit Gabi am Pool. Nach einem abendlichen Spaziergang im Gewitter ging es für mich zum letzten mal ins Saray in die Disco bis ½ Stunde vor meiner Abfahrt. Die Abschiedphotos sind leider nichts geworden.


Der Rückflug:

Um 0 Uhr 10 wurde ich vom Hotel abgeholt. Bereits der Bus war überfüllt, das gleiche galt später für den Flieger. Statt eines Direktfluges ging es erst mal zur Zwischenlandung nach München. Dort wurden einige Passagiere ausgeladen. Da zwei für Düsseldorf gebuchte Passagiere einfach in München mit ausgestiegen sind (kamen aus Stuttgart), brach Chaos bei der Fluggesellschaft aus. Die Passagiere wurden mehrfach gezählt, bis die Crew irgendwann doch noch die Unstimmigkeiten geklärt hatte ( wir waren sogar schon zum Aussteigen und Identifizieren unseres Gepäcks aufgefordert worden). Dann wurden auch noch neue Passagiere aufgenommen. Diese durften erst mal mit uns nach Düsseldorf fliegen und dann erst weiter nach Antalya. Um 11 Uhr war ich endlich in Düsseldorf.

Die Folgen:

Am Sonntag bekam ich hohes Fieber (bis zu 39,8 Grad). Die Ärztin diagnostizierte am Montag eine eitrige Bronchitis. Die überlange Flugzeit und die Klimaanlage im Flieger waren vermutlich der Auslöser. An Arbeit war in der folgenden Woche nicht zu denken.

Noch ein paar Fotos:

Einige Fischerboote an einem kleinen Fluss mit Brücke auf meiner Jogging-Strecke

Aussicht aus meinem Zimmerfenster

Die "Brücke" - genau das richtige bei Wind

Die Brücke von der anderen Seite

Das Ende meiner Jogging-Strecke, ein Fluss ohne Brücke nach ca. 7 Kilometern

Der "übervölkerte" Strand, einige hundert Metern vom Hotel entfernt


etwas Landschaft

Neben der Strandbar

Das Meer

Ein Sonnenuntergang

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